1596: der junge Hamnet, Sohn von Agnes und einem namenlosen Dramatiker, entdeckt am Hals seiner Schwester Judith mehrere Beulen. Der Zustand des Mädchens verschlechtert sich rapide. Hamnet wird klar: seine Schwester hat sich mit der Pest infiziert. Seine Mutter, seine ältere Schwester und er versuchen alles, um sie zu heilen, während sein Vater – wie so oft – fehlt und stattdessen in London Theaterstücke verfasst. Judiths Rettung wird zur Zerreißprobe für alle Beteiligten.
Maggie O’Farrell entführt uns in eine fremde Welt, in der William Shakespeare nur als Nebenfigur auftritt. Sie schafft einen einzigartigen Einblick in das Leben rund um die Personen, die Shakespeares Alltag begleiteten. Doch bleibt die Frage: Kann Hamnet seine Schwester retten?