Hubert Spiegel

Hubert Spiegel studierte Germanistik, Geschichte und Soziologie in Tübingen und Freiburg. Für das Feuilleton der F.A.Z. schreibt er seit 1988, zunächst als freier Mitarbeiter und Kulturkorrespondent für Baden-Württemberg und die Schweiz, dann als Redakteur der Tiefdruckbeilage „Bilder und Zeiten”. 1994 folgte der Eintritt ins Literaturressort, das er von 2001 bis Ende 2008 leitete. Seitdem widmet er sich als Deutschland-Korrespondent des Feuilletons den unterschiedlichsten Themen; er ist auch verantwortlich für die 1974 von Marcel Reich-Ranicki begründete Frankfurter Anthologie. Er ist Herausgeber der Bände „Welch ein Leben. Marcel Reich-Ranickis Erinnerungen”, „Lieber Lord Chandos. Antworten auf einen Brief”, „Mein Lieblingsbuch”, „Begegnungen mit Marcel Reich-Ranicki” und “Kafkas Sätze”. 2005 erhielt er den Alfred-Kerr-Preis für Literaturkritik.