Ralf Hertel

Ralf Hertel ist seit 2015 Professor für Englische Literaturwissenschaft an der Universität Trier und Direktor des Zentrums für Kanada-Studien. Vor seinem Wechsel nach Trier unterrichtete er an der Freien Universität Berlin und der Universität Hamburg. Zudem war er journalistisch tätig für die Berliner Zeitung und die Süddeutsche Zeitung, für die er u.a. die Buchreihen „SZ-Bibliothek“ und „SZ-Krimibibliothek“ betreute. Seine Arbeitsschwerpunkte umfassen die englischsprachige Gegenwartsliteratur, die Frühe Neuzeit und anglo-asiatische Kulturbegegnungen. Zu seinen Veröffentlichungen zählen Early Encounters between East Asia and Europe (2017), On John Berger (2015), Staging England in the Elizabethan History Play (2014) und Making Sense: Sense Perception in the British Novel of the 1980s and 1990s (2005). Zuletzt erschien von ihm eine Geschichte der englischen Lyrik unter dem Titel English Poetry in Context: From the 16th to the 21st Century (2021, mit Peter Hühn).